• SAN FRANCISCO, CALIFORNIA – HEIMAT DER BERÜHMTEN GOLDEN GATE BRIDGE UND 874.784 EINWOHNERN.
    DIE IM JAHRE 1776 GEGRÜNDETE METROPOLE SIEDELT AN DER NÖRDLICHEN SPITZE DER SAN-FRANCISCO HALBINSEL, IST IM WESTEN AN DEN PAZIFIK ANGRENZEND UND MÜNDET IM OSTEN IN EINER WEITLÄUFIGEN BUCHT. BEKANNT FÜR IHR WECHSELHAFTES KLIMA, BEHEIMATET DIE STADT NEBST IHRER BERÜHMTEN ROTEN BRÜCKE DIVERSE WEITERE SEHENSWÜRDIGKEITEN WIE ZUM BEISPIEL THE ALCATRAZ ISLAND, DEM GOLDEN GATE PARK ODER DE CALIFORNIA ACADEMY OF SCIENCE. OB STUDENT, ANWALT, BALLERINA ODER KRANKENSCHWESTER - IN SAN FRANCISCO KANN EINER JEDER SEIN DAHEIM FINDEN UND SICH AN DER KULTURELLEN VIELFALT DER STADT ERFREUEN. UNZÄHLIGE ANGESEHENE RESTAURANTS, BARS UND CLUBS BIETEN NEBST ALLERLEI WEITEREN ANGEBOTEN EINEN GROSSARTIGEN AUSGLEICH ZUM SONST SO EINTÖNIGEN ALLTAG DER GESELLSCHAFT. UND SOLLTE DIES NICHT ÜBERZEUGUNG GENUG SEIN, TUT ES VIELLEICHT EIN RUHIGER SPAZIERGANG ENTLANG EINER DER STRÄNDE SAN FRANCISCOS, MIT AUSBLICK AUF DIE WEITEN DES MEERES, WENN SICH DER HIMMEL DEM ENDE DES TAGES HINNEIGEND IN EIN BEZAUBERNDES ORANGE FÄRBT.


    A LIGHT HERE, REQUIRED A SHADOW THERE. WO BEKANNTLICH DIE SONNE SCHEINT, WIRFT SIE AUCH IHRE SCHATTEN UND SO IST ES AUCH IN UNSERE STADT NICHT ANDERS. NEBST DEM TRÜGERISCHEN UND DOCH WUNDERBAREN BILD NACH AUSSEN, TRÄGT AUCH SAN FRANCISCO SEINE LASTER MIT SICH. DROGENKONSUM IST AUCH HIER WIE AN JEDEM ANDEREN ORT EIN GROSSES THEMA UND VERLEITET MANCH EIN GUTER BÜRGER ZU GRAUSAMEN TATEN. DOCH NICHT NUR DAS, DIE OBDACHLOSEN- UND KRIMINALITÄTSRATE IST IN DEN VERGANGENEN JAHREN DRASTISCH GESTIEGEN UND ÖFFNETE EINE BEACHTLICHE SCHNEISE ZWISCHEN REICH UND ARM. AUF WELCHER SEITE WIRST DU DICH WIEDERFINDEN UND HAST DU DIE NÖTIGE KRAFT DICH MIT DEN DÄMONEN DEINES ALLTÄGLICHEN LEBENS ZURECHT ZU FINDEN?

    P.S. - BE CAREFUL WHO YOU TRUST, YOU WOULDN'T WANT ANY SECRET INFORMATION TO BE LEAKED ALL OVER THE NEWS, WOULD YOU?


    question and answerwantedsintroduction timemove to frisco










#1

MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 22.10.2022 17:35
von CRIMSON VELVET | 146 Beiträge



WELCOME HOME
YOU PACK YOUR BAGS AND YOU MOVE TO THE CITY!
DU HAST ES ENDLICH GESCHAFFT UND DEINER REISE NACH SAN FRANCISCO SOLL FORTAN NICHTS MEHR IM WEGE STEHEN. DA DU MIT DEM REGELWERK EINVERSTANDEN SCHEINST UND DU NACH WIE VOR DAVON ÜBERZEUGT BIST, AUF DIE ANDERE SEITE WECHSELN ZU WOLLEN, HEISSEN WIR DICH NATÜRLICH HERZLICH WILLKOMMEN! PACK DEINE TASCHEN, FÜLLE DEN KURZEN STECKBRIEF AUS UND ÜBERZEUGE UNS VON DEINER GESCHICHTE. WIR FREUEN UNS BEREITS AUF DICH UND DARAUF NOCH GANZ VIEL MEHR VON DIR ZU LESEN! IT IS THIS LAST TINY STEP AND THEN YOU FINALLY MADE IT!
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ALTER & TT/MM/JJ⠀■⠀BERUF/TÄTIGKEIT[/bw_basic]
 
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zuletzt bearbeitet 22.10.2022 23:49 | nach oben springen

#2

RE: MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 23.10.2022 17:24
von kein Name angegeben • ( Gast )
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IDENTITY CHECK

FACECLAIM
Priscilla Quintana

WANTED?
[ ] yes⠀⠀[x ] no

WRITING EXAMPLE?
[ ] yes⠀⠀[x ] no⠀⠀[ ] depends

WRITING STYLE
[ ] 1st⠀⠀[x] 3rd⠀⠀[ ] both

OTHER
THE WORLD ALWAYS TRIED TO TAME HER, BUT SHE WORE REBELLION QUITE WELL.
namedate of birthoccupation
Sofia Neela Callagher [nee Tremblay] Scales ■ 32 & 11.05.90⠀■⠀Hacker/Dokumentfälscher bei La Familia



CHARACTER
cheeky, passionate, loyal, smart, empathic, attractive, fierce, inward-looking

You should get to know me - maybe ;)

STORYTIME
Spätestens als am 11. September 2001 die Erde zitterte, war auch dem letzten Zweifler klar, dass sich das Leben eines jeden Amerikaners schlagartig verändern würde. Mit dem Zusammenfall des Wahrzeichen Manhattens, den beiden Zwillingstürmen des World Trade Centers, sollten eine neue Ära im Kampf gegen den Terrorismus eingeläutet werden. Al Kaida hatte New York City den Dolch direkt in's Herz gerammt. Schonungslos, kraftvoll, einprägsam. Und dass die USA dies nicht auf sich sitzen lassen würden, war nicht nur glasklar, sondern das Volk verlangte danach. Es gierte nach Vergeltung.

Während Schock und Wut noch nie so nah bei einander lagen, bangte die 10-jährige Sofia an der Seite ihres älteren Bruders vor dem Fernseher ,um jene Männer und Frauen, die direkt am Ort des Geschehens im Einsatz waren. Allen voran ihr eigener Vater, der als Feuerwehrmann (First Responder) sein eigenes Leben riskierte, um anderes zu retten. Noch heute erinnert sich Sofia an die Ehrfurcht, die sie für jeden Ersthelfer empfunden hatte, der in dieser Hölle seine eigene Angst zurück drängte und in die Flammen gestürzt war. Tagelang bekam Sofia ihren Vater nicht zu Gesicht, da er rund um die Uhr dabei half, Überlende oder Tote zu bergen. Er hatte hauptsächlich auf der Feuerwache übernachtet, wohin enge Freunde der Familie ihm regelmäßig frische Kleidung brachten. Als sich erst einige Wochen später die Arbeit der Feuerwehr gelegt hatte und die Hoffnung schwand, Überlebene aus den Trümmern zu bergen, kehrte ihr Vater in das kleine Apartment zurück, welches ihr liebevolles Zuhause in Queens darstellte. Deutlich gezeichnet von den Ereignissen, versuchte er sich vor Sofia und ihrem Bruder nichts anmerken zu lassen. Aber das brünette, junge Mädchen konnte ihren Vater nachts hören, wenn Albträume ihn aus dem Schlaf rissen oder er das Apartment verließ, um joggen zu gehen und auf andere Gedanken zu kommen. Für sie war er nicht der gebrochene, aschfahle und inzwischen berufsunfähige Mann. Er war ihr persönlicher Held und das versuchte Sofia ihn auch Tag für Tag spüren zu lassen. Während Wochen und Monate in's Land zogen, nahm die Regierung den Kampf gegen den Terror und allen voran gegen Osama Bin Laden vor. Das Land versuchte zur Normalität zurück zu kehren, während ihr depressiver Vater eine Therapie machte und die jungen Geschwister sowie ihre Mutter ihn versuchten zu unterstützen. Doch auch Jahre später hatte ihr Vater immer noch mit den gesundheitlichen Folgen dieses verheerenden Tages zu kämpfen, bei dem er Asbest und giftige Gase eingeatmet hatte. Nach seinen immer währenden Atemproblemen diagnostizierten Ärzte Lungenkrebs, der bereits auch einiger seiner ehemaligen Kameraden befallen hatte. Es war absehbar, wohin ihn das Ganze führen würde. Doch anstatt die letzte Zeit damit zu vergeuden, einen Verlust zu betrauern, der noch gar nicht stattgefunden hatte, verbrachte die Familie Tremblay weitere wunderschöne Jahre miteinander. Mit fortschreitender Krankheit war es ihrer Mutter nicht möglich, sich alleine um ihren Vater zu kümmern. Ihre finanziellen Mittel waren fast gänzlich ausgeschöpft, weshalb sich das heranwachsende Mädchen nicht anders zu helfen wusste, als ihr Gelddepot durch illegale Handlungen aufzustocken. Anders als andere junge Mädchen in ihren Alter, die das Internet lediglich dafür nutzen, um sich selbst von den verschiedensten Seiten auf diversen Plattformen zu präsentieren, interessierte Sofia sich mehr dafür, was im Hintergrund geschah. Die Zusammenhänge des Internets, die Programmierung, das DarkNet - mit all diesen Dingen hatte sie sich schon früh befasst und ihre Möglichkeiten und Talente getestet. Logisches Denken und technisches Verständnis lagen ihr besonders gut, sodass sie sich fortan für Computer, Server und insbesondere das Hacken von Systemen begeistern konnte. Ihr Geld machte sie jedoch damit, Dokumente und Ausweise zu fälschen, was zwar nicht genug Geld in die Kasse spielte, aber immer gerade für die Behandlungen ihres Vaters reichte, Mit ihren Taten hatte sie sich unlängst einen Namen in der Hackerszene gemacht und auch das FBI wurde auf „Cipher“ aufmerksam. Ihr Vater verlor inzwischen zwar an Kraft, aber sein Verstand funktionierte tadellos. Immer wieder fragte er seine Tochter, woher das ganze Geld kam, mit dem Medikamente und Chemotherapie bezahlt worden. Was es auch war, er wollte seine Tochter aus diesem negativen Umfeld befreien, weshalb er sich für einen Umzug nach Portland entschied. Dort lebte sein Bruder Jack, den Sofia und ihr Bruder aus Kindheitstagen natürlich als Onkel Jack kannten, ihn aber schon eine halbe Ewigkeit nicht zu Gesicht bekommen haben. Von ihm schien sich ihr Vater Unterstützung zu erhoffen, oder wollte er nur sicher gehen, dass sich jemand um seine Familie kümmerte, wenn er den Kampf gegen seine Krankheit verlor? Das digitale Netzwerk, welches Sofia sich in New York aufgebaut hatte, blieb zwar bestehen, ihre Kunden musste sie jedoch zurück lassen. Das Geld blieb zum selben Zeitpunkt aus, als auch die Ärzte keine weiteren Chemotherapie durchführen wollten, da ihr Vater immer weiter abbaute. Morphium war das einzige Mittel, welches ihm ein friedliches Einschlafen bescheren sollte. Sofia's älterer Bruder war inzwischen der U.S. Army beigetreten. Er wollte damit seinen eigenen Beitrag leisten und das, was ihr Vater am 11. September 2001 mit dem zielstrebigen Lauf in den Südturm begonnen hatte, weiterzuführen. Er entsagte seiner eigenen Angst, um das Leben anderer zu schützen und retten und tat es ihrem Vater gleich. Sofia konnte den Stolz auf den feinen Gesichtszügen ihrer Mutter erkennen, als sie ihren Bruder vor den Registration Office verabschiedet hatten. Da stand sie, dank der diagnostizierten COPD dem Tod näher als dem Leben und lächelte ihrem Sohn zum Abschied entgegen. Sofia hatte sich diesen Augenblick bewahrt, nährte in den darauffolgenden und schweren Monaten davon, ehe auch ihre Mutter schließlich verstarb.

Jack wurde immer mehr zu ihrer Bezugsperson. Er hatte sich um Sofia gekümmert, wollte sie auf den rechten Weg führen, doch er selbst war es, der mit dem Börsencrash im Jahre 2008 auf die schiefe Bahn geriet. Jack hatte seine Baufirma aufgeben und seine Angestellten entlassen müssen, nachdem die letzten Mittel ausgeschöpft waren und der Staat ihn im Stich ließ. Wie konnte er sich also nicht dazu hinreisen lassen, einer wachsenden, kämpfenden und wenngleich kriminellen Bewegung beizuwohnen, anstatt die Händen in den Schoß zu legen und sich selbst zu bemitleiden? Und auch wenn in Sofia bereits seit Jahren eine kleine, kriminelle Ader pulsierte, war Jack darauf bedacht, Sofia von alledem fern zu halten. Es war ein unausgesprochenes Geheimnis, dass Jack und ihr Bruder ihrem Vater das Versprechen gaben, stets auf die jüngste im Bunde aufzupassen. Spätestens nachdem Jack sich aus Verzweiflung das Leben nahm, war Sofia vollkommen auf sich alleine gestellt. Von ihrem Bruder hatte sie schon einige Wochen nichts gehört, sie konnte ihm somit nichts von Jack's Ableben erzählen und fühlte sich einsam. Vielleicht war dies mit ein Grund, weshalb es sie in die Arme eines Mannes trieb, dem sie entgegen ihrer Natur naiv und blind vertraute.

Trevor war Sofia's erste Liebe. Er war charmant, gutaussehend, zuvorkommend und trug sie sprichwörtlich auf Händen. Sie hatte sich immer als etwas Besonderes gefühlt, weil er sich in sie verliebt hatte. Stets unterstützte er sie privat, als auch in ihren beruflichen Zielen als Software Engineer. Als Trevor sie fragte, ob sie seine Frau werden wollte, war ihr Herz fast explodiert vor Freude. Hals über Kopf brannten sie durch und heirateten ohne Beisein ihrer Freunde oder Familien. Doch mit der Zeit kamen auch die Probleme. Trevor veränderte sich, was Sofia zunächst auf seinen Job schob. Er war diesen schon immer engagiert und zielstrebig angegangen, doch mit seiner Beförderung zum Detective setzte er sich selbst immer mehr unter Druck. Dass er sich in illegale Machenschaften verstrickt hatte und interne Ermittlungen in Gang gesetzt wurden, wusste Sofia nicht. Was sie jedoch nicht von der Hand weisen konnte war sein zunehmender Alkoholkonsum und seine Aggressivität. Trevor hatte sich selbst nur schwer unter Kontrolle, weshalb es keine Seltenheit war, dass ihm die Hand ihr gegenüber ausrutschte. Von dem Mann, in den sie sich verliebt hatte, war nicht viel übrig geblieben. Stattdessen drohte er ihr, sodass sie sich nicht wagte ihn zu verlassen. Erst als sie einsah, dass ihr Leben auf dem Spiel stand, flüchtete sie mitten in der Nacht vor ihm. Es war vermutlich naiv von ihr zu glauben, dass sie damit einen Schlussstrich ziehen könnte. Trevor hatte nicht vor, sie einfach gehen zu lassen und nutzte immer wieder seine Marke, um sie ausfindig zu machen. Derweil hatte Sofia ihre alten DarkNet Kontakte genutzt, um an eine neue Identität zu kommen und zog als Neela Scales nach San Francisco um. Sie musste ihr Leben völlig umkrempeln und ließ ihren Bruder nur die wichtigsten Informationen über einen Brief zukommen: Umzug nach San Francisco, neuer Name. Von ihrem heimlich ersparten Geld blieb gerade genug übrig, um sich wieder mit Arbeitsmaterialien einzudecken, um wieder als Dokumentfälscherin Fuß zu fassen. San Francisco's kriminelles Pflaster bot ausreichend Kundschaft. Neben ihrem Job als Bartender brachte sie ihre gefälschten Dokumente unter die Leute, die sie benötigten. Dabei wurde sie eines Tages von xxxx, der/die der La Familia Gang angehört, erwischt und nach langer Zeit rekrutiert. Neela nutzte ihren Verstand und ihre IT-Fertigkeiten dafür, der Gang beizuwohnen. In diesem Bereich der Gang musste sie ihre Hacker- und Fälscherleidenschaft nicht verstecken. Auch wenn sie hauptsächlich von Männern umringt war, denen sie allemal das Wasser reichen konnte, fühlte sie sich keinem Konkurrenzkampf ausgesetzt. Mit der meist rauen und ungeschliffenen Art der Gangmitglieder kam jemand wie Neela zurecht. Sie galt weder als Püppchen, noch typische Zicke. Stattdessen waren es ihre Schlagfertigkeit, ihre Loyalität und ihre Verschwiegenheit, die sie auszeichneten und insbesondere der Gang zugute kam. Seien es Internas oder äußere Eindrücke, denen sie sich konfrontiert sah - in der Gang sah sie auch so etwas wie eine Ersatzfamilie. Ihre Welt kam das erste Mal wieder in's Wanken, als ihr Bruder plötzlich vor ihrer Tür stand und er war alles andere als gut gelaunt. Natürlich wollte er sofort wissen, warum sie umgezogen war und noch dazu einen neuen Namen trägt. Doch hatte sie ihm alles über die Beziehung mit Trevor erzählt, wäre er vermutlich sofort nach Portland gereist und hätte sich ihn vorgeknöpft. Oder schlimmeres. Das konnte Neela nicht riskieren, also log sie ihren Bruder das erste Mal in ihrem Leben an. Gleichzeitig wurde sie das Gefühl nicht los, dass er ihr ebenso wenig die Wahrheit über sein Erscheinen erzählte. Irgend etwas musste vorgefallen sein. Dass er die Army freiwillig verlassen hat, um bei ihr sein zu können, konnte Neela ihm einfach nicht abkaufen. Er wirkte verändert und weniger patriotisch. Wen wunderte es da großartig, dass er auf die schiefe Bahn geriet? Ihr Bruder schwirrte ständig wie ein Helikopter über ihr und versuchte sie aus den aktiven Dingen der Gang herauszuhalten. Solange sie hinter einem PC saß, schien er beruhigt zu sein. Dabei verspürte sie den Drang, an Außeneinsätzen teilzunehmen. Früher oder später würden ihre Technikskills auch draußen benötigt werden. Dessen war sie sich sicher. Ob sie dabei Trevor begegnen würde? Neela weiß noch nicht, dass Trevor eine Fahndung wegen versuchtes Mordes nach ihr herausgegeben hat und ihn diverse Anhaltspunkte bereits Richtung San Francisco führen.[-tbc]




Joaquin Velasco will take care of it!
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#3

RE: MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 23.10.2022 18:00
von Joaquin Velasco | 509 Beiträge

- hola chica!

Unsere erste Bewerbung nach dem Layoutwechsel - das ist mir eine besondere Ehre! Mehr noch, weil du uns eine großartige Storyline mitgebracht hast und auch die sonstigen Angaben schnell von mir abgehakt werden konnten.

Eine recht entscheidende Sache gibt es jedoch, die mich davon abhält, dich sofort in die Anmeldung zu schicken: die Gang. Die La Familia ist leider eine private Gruppierung, aus diesem Grund gibt es auch kein Gruppengesuch dazu und wir bewerben die Gang auch nicht in der Forenstory. Neue Mitglieder nehmen wir nur durch PB-Kontakte oder explizite Gesuche der Gangmember auf. Aus diesem Grund kann ich dich leider nur unter der Bedingung durchwinken, dass du den Teil zur Gang aus deiner Storyline streichst und gegebenenfalls eigenständig als Dokumentenfälscherin arbeitest. Intern können wir eventuell besprechen, ob Neela eine Verbündete der Gang ist und entsprechend trotzdem Kontakte zu dieser hat. Offizielles Mitglied wäre sie dann aber nicht - zumindest vorerst. Ich schließe nicht aus, dass sich das ändern kann, möchte dazu aber sehen, dass du auf lange Sicht ein Teil des Forums sein wirst. Ich hoffe, du hast dafür Verständnis.

lg Jo



WHAT MAKES YOU A CRIMINAL? - GETTIN' CAUGHT.

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#4

RE: MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 23.10.2022 18:14
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Hallo Joaquin!

Ich habe dich sowie eine weitere PB aus diesem Forum noch bei discord und überlege gerade, ob ich mich da mal zu Wort melden soll ?! Wobei ich sicherlich nicht zu einer enger stehenden PB gehöre. Ich kannte die "La Familia" noch aus einem anderen Forum und nahm tatsächlich einfach an, dass diese Gang hier als Teil der Forenstory bespielt wird.
Ich fange quasi gerade wieder an zu playn und möchte hier im Moment auch aus einem anderen Forum rüber wechseln. Mir ist eine aktive Gang, bei der ich meinen Teil beitragen kann, eigentlich unheimlich wichtig. Bisher hat mir das leider immer gefehlt. Ich kann natürlich auch deine Seite verstehen. Danke auf jeden Fall für das Angebot, mich zunächst als Verbündete dazu zu holen. Würdest du mir nochmal etwas Bedenkzeit geben und mir bis dahin Priscilla Quintana reservieren?

Ich würde dann zeitnah nochmal auf dich / euch zukommen.


- Nels


Joaquin Velasco will take care of it!
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#5

RE: MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 23.10.2022 18:20
von Joaquin Velasco | 509 Beiträge

- hello again!

Selbstverständlich reserviere ich dir Priscilla, damit du dich in Ruhe entscheiden kannst. Und du darfst auch sehr gerne direkt in Discord auf mich zukommen, damit wir uns darüber nochmal austauschen können!

lg Jo



WHAT MAKES YOU A CRIMINAL? - GETTIN' CAUGHT.

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#6

RE: MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 23.10.2022 21:04
von Vero Pedraza | 878 Beiträge



WELCOME HOME
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NAME⠀■⠀ALTER & TT/MM/JJ⠀■⠀BERUF/TÄTIGKEIT[/bw_basic]
 
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zuletzt bearbeitet 24.10.2022 11:19 | nach oben springen

#7

RE: MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 24.10.2022 14:48
von kein Name angegeben • ( Gast )
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IDENTITY CHECK

FACECLAIM
gavin leatherwood [res.]

WANTED?
[ ] yes⠀⠀[x] no
HIER KANN DEIN TEXT STEHEN

WRITING EXAMPLE?
[ ] yes⠀⠀[x] no⠀⠀[ ] depends

WRITING STYLE
[ ] 1st⠀⠀[c] 3rd⠀⠀[ ] both

OTHER
namedate of birthoccupation
elijah cornelius edwards⠀■⠀twenty-eight & 12/08/94⠀■⠀student



CHARACTER
rrogant, sarcastic, toxic, wasteful, impulsively, stubborn, proud, generous

STORYTIME
Wenn die Familie Edwards auf eine Sache stolz war, dann der lückenlose Stammbaum, der sich bis tief ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen ließ. Und natürlich auf das Vermögen, dass sich über die Generationen vermehrt hatte. Seinen Ursprung fand alles im Walfang; ein lukratives, aber vor allem gefährliches Geschäft, das einige gute Seemänner das Leben kostete. Im Angesicht der Tatsache, dass das gewonnene Öl endlich Licht ins dunkle Amerika brachte, wurde derart schlechte Presse aber schnell wieder vergessen. Die ersten nennenswerten Mitglieder der Familie wagten sich jedoch bereits nach wenigen Jahren ohnehin nicht mehr selbst auf die Segelschiffe und die offenen Weltmeere, sondern schafften es durch Unternehmergeist und Gerissenheit schnell als Investoren Fuß zu fassen. Von da an schickten sie ihre eigenen Flotten und angeheuerten Mannschaften auf die monate- und jahrelangen Jagden und lehnten sich selbst zurück. Der Walfang verlor im Laufe der Geschichte an Reiz, doch ein rechtzeitiger Umstieg auf Handelsflotten, statt Walfangbooten, sicherte den Reichtum der Familie weiter. Von Generation zu Generation..

Entsprechend stolz blickte Thomas Edwards in die Augen seines neugeborenen Sohnes, der als Stammhalter ein weiteres Kapitel zur Familiengeschichte hinzufügen sollte. Als angesehenes Mitglied der Gesellschaft von San Francisco und mit dem goldenen Löffel im Mund in die Welt gesetzt, war es wohl unvermeidlich, dass Elijah die Privilegien, die ihm zuteil wurden, in vollen Zügen genoss und als Selbstverständlichkeit zu verstehen lernte. Er war ein anspruchsvolles Kind, der schon früh wusste, was er wollte und welchem nur selten ein Wunsch ausgeschlagen wurde. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass er sich die Aufmerksamkeit mit seiner Zwillingsschwester Caroline teilen musste. Während sein Vater zumeist mit der Arbeit beschäftigt war, um seine Firmen im Handelssektor zu koordinieren und sich gleichzeitig durch Beziehungen erhoffte, einen Fuß in die Politik setzen zu können, kümmerte sich seine Mutter liebevoll um die beiden Kinder. Die Hausarbeit im riesigen Anwesen übernahm dabei selbstverständlich das Personal, doch umso mehr Zeit hatte Elisabeth für ihre Kinder. Und sie kochte jede Mahlzeit selbst; das einzige, worauf sie vehement bestand, um ihre Qualitäten als Allround-Talent von Mutter und Hausfrau zu verteidigen.

Im wachsenden Alter wurde Elijah immer häufiger zu gesellschaftlichen Anlässen mitgenommen, um Freundschaften 'im geeigneten Umfeld' schließen zu können. Dass es Menschen gab, denen es weniger gut ging als seiner Familie, erahnte er lange Zeit nur durch einen schleierhaften Vorhang voller verblendeter Indoktrinationen der Oberschicht. Teure Privatschulen waren eine Selbstverständlichkeit und auch außerschulische Aktivitäten fanden vornehmend in Country Clubs und unter Anleitung der besten Coaches statt. Während er seine Freizeitgestaltung überwiegend selbst in die Hand nehmen durfte, war nur eine Sache fest in seinem Zeitplan vorgeschrieben: der Segel- und Nautikunterricht. Väterlicherseits war von jeder neuen Generation männlicher Nachkommen erwartet worden, dass man die Steuerung eines Schiffes verstand und beherrschte. Elijah war von Anfang an Feuer und Flamme für das Thema und teilte den Stolz auf seine Familiengeschichte. Während andere Pirat spielten, stellte er sich vor, wie er eine Schiffscrew befehligte und sich auf die Jagd nach den größten Walen machte. Bereits mit 12 Jahren bekam er sein erstes eigenes Segelboot geschenkt und durfte alleine damit auf die Gewässer hinausfahren. Mit einem der riesigen, alten Segelschiffe, wie sie in Büchern und Filmen beschrieben wurden, hatte dieses kleine Gefährt zwar wenig gemein, aber es gab ihm dennoch das Gefühl von Freiheit. Regelmäßig wurde er von seinen Eltern ermahnt, nicht zu weit aufs Meer hinauszufahren, doch er wollte nicht hören. Als er 14 Jahre alt war, überraschte ihn dabei ein plötzlich aufziehender Sturm und brachte sein Boot weit außerhalb der Bucht zum kentern. Wie die Strömung ihn fortgerissen und die ansteigenden Wellen ihn immer wieder unter die Wasseroberfläche gedrückt hatten, war ihm bis heute lebhaft im Gedächtnis. Es war pures Glück, dass ein anderes Boot ihn entdeckte und an Bord holte - und dennoch hielt ihn diese eindrucksvolle Erfahrung darüber, wie ungnädig die See sein konnte, nicht davon ab, sich direkt nach der Reparatur des Bootes wieder hinauszuwagen.

Seine Begeisterung für dieses Hobby rückte ein wenig in den Hintergrund als er die High School besuchte. Andere Dinge wurden plötzlich interessanter und da es sich zur Abwechslung um eine öffentliche Schule handelte, wurde ihm zum ersten Mal bewusst, dass Geld eine noch viel größere Macht hatte, wenn man von Leuten umgeben war, die weniger besaßen. Insbesondere in einem Lebensabschnitt, in dem es lächerlich einfach war, sich Anerkennung und Bewunderung durch das Tragen von Markenklamotten und dem veranstalten der größten Partys zu erkaufen. Und er lernte, dass man an der Spitze der Hierarchie relativ ungestraft mit anderen umgehen konnte, wie man wollte. Zu gerne machte er Witze auf Kosten Schwächerer und wurde dafür von seinen Freunden gefeiert. Aus dem verwöhnten Jungen wurde ein arroganter Teenager, dessen Eskapaden nur deswegen alle glimpflich ausgingen, weil der Name seiner Familie ihn ausreichend schützte. Entsprechend lernte er jedoch nie, die Konsequenzen seiner Handlungen zu tragen, Rückschläge einzustecken oder ein Nein zu akzeptieren.

Eine Hoffnung auf ein Umdenken bestand erst als er 18 Jahre alt wurde. Die High School hatte er mit akzeptablen bis guten Noten abgeschlossen, ohne je zu viel Zeit in das Lernen investiert zu haben. Während seine Freunde sich auf die Suche nach Jobs oder Studienplätzen machten, war für ihn ein anderer Lebensabschnitt vorgesehen. Das Wissen über die Schifffahrt war ihm nicht zum Spaß eingetrichtert worden, sondern sollte ihn auf eine alte Familientradition vorbereiten: jeder Sohn der Familie sollte nach seinem Schulabschluss ein Jahr auf einem der Handelsschiffe zur See fahren, um ihren Ursprung im Gedächtnis zu behalten. Elijah hatte lange auf diesen Tag gewartet, auch wenn eine Sache, derer er sich schon seit Jahren bewusst gewesen war, für Ernüchterung sorgte: selbstverständlich trieb man den Handel heutzutage nicht mehr mit imposanten Segelschiffen aus Holz, sondern mit Frachtern aus Stahl und Maschinen, die wenig glanzvoll aussahen. Dennoch war er gespannt darauf, wie das Leben an Bord sein würde.

Mit nur wenigen Habseligkeiten ausgestattet, fand er sich schließlich in einer kleinen Kajüte wieder und erlebte zum ersten Mal, wie es sich anfühlte, wenn man nicht von Luxus umgeben war. Das Bett war steinhart, doch die Arbeit auf dem Schiff sah ohnehin nicht viel Zeit für Schlaf vor. Putzdienst, Kochen, Wartung der Maschinen - alles Dinge, der nie hatte übernehmen müssen, galt es ad hoc zu lernen und umzusetzen. Dank der Tatsache, dass seinem Vater das Schiff gehörte, erhielt er zwar hin und wieder vom Kapitän ein paar Lehrstunden zur Schifffahrt und durfte bei der Navigation unterstützen, doch am Ende des Tages wurde ihm immer wieder verdeutlicht, dass der Kapitän das Sagen hatte und diesem auf hoher See vollkommen gleich war, ob er den Sohn seines Chefs an Bord hatte. Elijah bekam kaum eine Sonderbehandlung; genau genommen hatte er irgendwann das Gefühl, dass man ihm allenfalls besonders viele Aufgaben gab, die er zu erledigen hatte. Noch nie hatte sich ein Jahr so lang angefühlt. Sie steuerten jeden Kontinent an, mehrmals, aber dennoch hatte Elijah nicht das Gefühl, dass er viel von der Welt zu sehen bekam. Die meiste Zeit starrte er auf eine endlose Wüste aus Wasser und war dankbar für jeden Landgang, auch wenn die Aufenthalte an den Häfen nie länger als einen Tag andauerten. Die wenige Zeit nutzte er meistens, um sich in Bars zu betrinken und sich mit Mädchen zu vergnügen, die er niemals wiedersehen würde. Nach sechs Monaten des ständigen Hin- und herfahrens auf denselben Handelsrouten, verschlechterte sich seine Stimmung zunehmend und er wünschte sich nichts mehr als endlich wieder zu Hause zu sein. Ein Lichtblick erschien erst als ein neuer Arbeiter auf dem Schiff eingestellt wurde, der im selben Alter wie Elijah war. Erstmals verstand er sich wirklich mit einem Mitglied der Besatzung, anstatt die Kommunikation auf das Nötigste zu beschränken und die Drecksarbeit wurde mit einem Freund an seiner Seite deutlich weniger nervenzehrend.

Kurz nach seinem 19. Geburtstag erreichten sie endlich ihren Heimathafen in San Francisco und Elijah hatte einen Teil seiner familiären Pflichten erfüllt. Auch wenn es ihm nun frei stand, wie genau es in seinem Leben weitergehen sollte, war doch in Stein gemeißelt, dass er eines Tages die Firma seines Vaters übernehmen würde. Bevor er diese Zukunftspläne in Angriff nahm, folgten jedoch erst einmal ein paar Monate, in denen er seine wiedergewonnene Freiheit und den Luxus genoss, den er so lange hatte einbüßen müssen. Der geregelte Tagesablauf war dahin, die Nacht wurde für ihn zum Tag und es zog ihn von einer Party zur nächsten. Der Einblick in die Strapazen der Arbeiterklasse hätte ihn zu einem besseren Menschen machen können, doch stattdessen warf er mehr mit Geldscheinen um sich als je zuvor. Erst ein Jahr später intervenierte sein Vater endlich und brachte ihn dazu, sich eine geeignete Universität zu suchen. Das süße Leben war damit aber natürlich nicht vorbei. Elijah entschied für ein Studium der Nautik/Verkehrsbetriebe und zog nach dem ersten Semester in eines der Studentenapartments der Uni, um etwas an Unabhängigkeit zu gewinnen - wobei man sich wohl darüber streiten konnte, wie unabhängig man ohne eigenes Einkommen und einem Leben auf Kosten der väterlichen Kreditkarte war. Da ihm nach seinem ersten Studienabschluss im Alter von 24 Jahren noch nicht wirklich der Sinn nach einem 9to5 Job stand, hängte er Wirtschaft als weiteres Studium direkt hinten dran, um weiterhin die Vorteile des Studentenlebens genießen zu können. Sein zweiter Abschluss ließ aufgrund von mangelnder Zeit und Motivation, die er ins Lernen steckte, jedoch bis heute auf sich warten. Da sein Vater inzwischen seinen Traum verwirklicht hatte und sich seit 2018 als Bürgermeister von San Francisco betiteln durfte, schien er andere Dinge im Kopf zu haben, anstatt seinen Sohn etwas anzutreiben. Lediglich die Zukunft ihres Stammbaumes schien ihn dann zwischendurch doch zu beschäftigen. Als sein Vater mitbekam, dass er ausrechnet mit einer spanischen Prinzessin befreundet sein sollte, war das einzige Gesprächsthema zwischen ihnen, was für eine gute Partie dieses Mädchen doch für ihn wäre. Elijah sah der Sache eher skeptisch entgegen, da er wenig Interesse daran hatte, seine Freiheiten aufzugeben und sich an eine Beziehung ketten zu lassen.. doch schließlich gab er dem Drängen seines Vaters nach. Anfangs schien Vero seinem plötzlichen Werben nicht abgeneigt zu sein, doch irgendjemand musste ihr verraten haben, welchen Grund es für Elijah's Interesse an ihr gab. Es war beinahe unumgänglich, dass ein eskalierender Streit zwischen ihnen ausbrach und dank ihrer beider Stolz, hielt dieser bis heute an. Die Tatsache, dass sie beide zur selben Clique gehörten, machte die Sache nicht gerade besser und nur zu gerne kippte einer von ihnen wieder Öl ins Feuer..


Evia Kit Cortéz will take care of it!
zuletzt bearbeitet 24.10.2022 15:03 | nach oben springen

#8

RE: MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 24.10.2022 15:08
von Evia Kit Cortéz | 830 Beiträge

was sehen meine müden Augen da?
hola; ELIJAH!

Wie schön, dass du ein Teil unserer wundervollen Crew hier werden möchtest. Deine Storyline ist wirklich spannend, auch wenn sie vielleicht nicht die sympathischsten Charakterzüge hervorhebt - aber das kann man ja ignorieren; immerhin warst du ein Jahr lang auf dem offenen Meer unterwegs und hast bestimmt richtig viele tolle Fische gesehen. Und die Sterne erst! Ist der Sternenhimmel auf dem Ozean wirklich so viel schöner, als alles was man auf dem festen Land erblicken kann? Ich fürchte, du musst mir später noch eine Milliarde Fragen hierzu ausführlich beantworten - dazu gibt's natürlich einen Drink. (auf deine Kosten. ich habe gehört, du schmeißt eh gern mit Geld um dich herum ... )

Deine Daten stimmen ebenfalls, der hinreißende Gavin Leatherwood war bereits für dich reserviert und einen Ohrwurm gab's noch gratis dazu.

Komm' gern in die Anmeldung, ich warte da auf dich!

: love
- kit



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#9

RE: MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 24.10.2022 15:17
von Evia Kit Cortéz | 830 Beiträge



WELCOME HOME
YOU PACK YOUR BAGS AND YOU MOVE TO THE CITY!
DU HAST ES ENDLICH GESCHAFFT UND DEINER REISE NACH SAN FRANCISCO SOLL FORTAN NICHTS MEHR IM WEGE STEHEN. DA DU MIT DEM REGELWERK EINVERSTANDEN SCHEINST UND DU NACH WIE VOR DAVON ÜBERZEUGT BIST, AUF DIE ANDERE SEITE WECHSELN ZU WOLLEN, HEISSEN WIR DICH NATÜRLICH HERZLICH WILLKOMMEN! PACK DEINE TASCHEN, FÜLLE DEN KURZEN STECKBRIEF AUS UND ÜBERZEUGE UNS VON DEINER GESCHICHTE. WIR FREUEN UNS BEREITS AUF DICH UND DARAUF NOCH GANZ VIEL MEHR VON DIR ZU LESEN! IT IS THIS LAST TINY STEP AND THEN YOU FINALLY MADE IT!
QUESTIONS? ASK THE TEAM OR CHECK THE Q&A



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[bw_pic]https://abload.de/img/gloserynixh.png[/bw_pic]
[bw_faceclaim]HIER KANN DEIN TEXT STEHEN
 
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↳ [i]HIER KANN DEIN TEXT STEHEN[/i]
 
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NAME⠀■⠀ALTER & TT/MM/JJ⠀■⠀BERUF/TÄTIGKEIT[/bw_basic]
 
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#10

RE: MOVE TO FRISCO

in move to san francisco 24.10.2022 18:46
von kein Name angegeben • ( Gast )
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IDENTITY CHECK

FACECLAIM
Rafael Silva

WANTED?
[x] yes⠀⠀[ ] no
das von Evia bzgl des jüngsten Bruders

WRITING EXAMPLE?
[ ] yes⠀⠀[ ] no⠀⠀[ x] depends

WRITING STYLE
[ ] 1st⠀⠀[ x] 3rd⠀⠀[ ] both

OTHER
Your secrets keep you sick your lies keep you alive
namedate of birthoccupation
Santiago Chale Cortez ■ 24 yrs, born on 24.01.1998⠀■⠀police officer




CHARACTER
loyal, ordentlich (manchmal zu sehr), liebevoll, guter Zuhörer, offen für alles

unsicher, impulsiv, irrational, eifersüchtig, unpünktlich


STORYTIME
Vorab: Meine Geschichte ist keine besonders interessanter oder schockierende. Also kann ich auch nicht so viel ausschmücken, dass ihr beim Lesen an euren Sitzen klebt. Das tut mir im Nachhinein ein wenig leid, aber nur ein wenig, wenn ich ehrlich bin.

Fangen wir am Anfang an. Ich wurde als drittes Kind der Familie Cortez in Cancún geboren, wie jedes meiner Geschwisterkinder auch. Ich habe zwei ältere Brüder und eine jüngere Schwester. Also fast so in der Mitte, wenn man es sterotypisch betrachten will. Ich wurde in eine recht behütete Familie hineingeboren. Meine Eltern zeigten uns immer, dass wir eine Familie sind, die einander liebt und vor allem für einander einsteht. Ebenso fehlte es uns nicht an materiellen Werten. Meine Eltern hatten gute Jobs und sorgten so für uns alle Kinder. Aber und das denke ich bis heute noch, waren wir Alle keine verwöhnten Bälger. Ich kann mich noch sehr an die Worte meines Vaters erinnern: „Deine Mutter und ich haben das Geld erwirtschaftet, nicht du!“ und damit hatte er mehr wie Recht. Ich denke genau deshalb hatten wir als Kinder nur eine Aufgabe: Gut in der Schule zu sein, so fern es in unseren Möglichkeiten steckte. Faulheit war nicht gestattet, jedoch sah man auch ein, wenn man eben sein Bestes gegeben hatte aber einen unproduktiven Tag hatte, und daher eine schlechte Note mit nach Hause brachte.

Aber ich sollte mal anfangen über mich zu schreiben, und euch zu präsentieren, wer ich eigentlich bin. Bei dieser Frage hatte ich schon bei meiner Collegebewerbung Probleme, also versuchen wir es erneut und hoffen auf bessere Resultate. Wer bin ich und wie sah mein Leben bisher aus...

Okay, ich habe hier nun 2 Stunden vorgesessen und entschieden, das wird so nichts. Ich schreibe nun einfach was mit in den Sinn kommt. Vielleicht bekommt der Leser dann einen Einblick, wie ich bin, ohne dass ich es niederschreiben muss, denn das fällt mir mehr wie schwer geraden.
Man hat vielleicht schon mitbekommen, dass ich nicht wirklich der selbstbewussteste Mann bin, der einem über den Weg laufen kann, aber ich gebe mein Bestes.
Als Kind war ich auch relativ ruhig gewesen. Selbst als Baby habe ich kaum geschrien, wenn etwas nicht so war, wie es sein sollte. Meine Mutter, hatte schon Bedenken, dass mit mir etwas nicht stimmt, doch nach einigen Arztbesuchen kam heraus, dass ich einfach nur ein stilles Kind war. Es gibt eben Schreier oder Stille und ich war die zweite Möglichkeit. Schüchtern war ich aber eigentlich nie. Ich meine, wie soll man auch schüchtern sein, wenn man zwei große Brüder hat, denen man immer nachgerannt ist und so vieles aufgeschnappt hat, was diese von sich gegeben haben. Meinen Brüdern, vor allem meinem ältesten Bruder habe ich schon als wandelnder Wasserhydrant nachgeeifert. Ich war so fasziniert davon, wie er war, wie er sich nach außen hin gab, dass ich ihn immer nachgemacht habe. Im Kindergarten habe ich ihn immer nachgemacht. Vielleicht kommt es auch daher, dass ich nicht erklären kann, wer ich bin, weil ich immer so sein wollte wie er.

Als kleines Kind war das noch lustig und süß, doch je älter ich wurde, desto mehr ging es der Familie auf den Nerv, vor allem meinem Bruder. Unsere Nanny (ja, wir hatten eine Nanny, weil unsere Eltern eben viel arbeiteten und im Ausland unterwegs waren, aber machen wir darum kein großes TammTamm) versuchte mir immer zu sagen, dass es doch besser ist, wenn ich ich bin. Doch ich fand es eben besser, wie er zu sein. Mir wurde es nämlich erst im Teenageralter bewusst, dass ich als Mittelkind so ziemlich unsichtbar war. Jetzt nicht so, dass ich vernachlässigt wurde, aber man kann schon sagen, dass ich mich in dem Alter oft wie Kevin gefühlt habe und wenn ihr nun nachfragen müsst, wer das ist, dass seid ihr zu jung oder ich zu alt. Wie gesagt, bis zum Teenageralter war mir das nie aufgefallen, aber es waren so Kleinigkeiten, wie zB, dass ich zum Geburtstag weniger bekam, wie meine Geschwister, dass es meinen Eltern egal war, welchen Sport ich machte, das meine Geschwister vergessen hatten zu fragen, ob ich dabei sein wollte, wenn sie was unternehmen wollten … Kleinigkeiten eben.

Mit 14 oder 15 Jahren ging es mir dann aber gewaltig auf den Nerv, wenn ich ehrlich bin. Vielleicht waren es die Hormone oder so was, aber ich explodierte immer mehr, wenn man mich wieder mal in den Schatten drückte. Die ganze aufgestaute Frustration musste eben auch mal raus. Aus Trotz verzog ich mich dann noch mehr oder war kaum daheim, und war mit meinem Freunden unterwegs – ganz normale Teenager-Zickereien, wenn man so will. In der Schule, bis zu meinem Abschluss hin, war ich der gesunde Durchschnitt. Kein Loser oder der Klassenbeste. Auch war diese Zeit keine traumatische Zeit, ich war auf einer normalen privaten Schule und lernte eben und hatte Freunde und ja... wie gesagt, ich kann euch keine Drama-Story bieten.

Noch vor meinem Abschluss kam die Frage auf, was ich studieren wollte. Ich hatte mir da die Hilfe meiner Eltern mehr wie gewünscht, aber ich bekam die Antwort, dass ich schlau genug sei und das alleine herausfinden werde, was ich machen will. Nein, war ich nicht, ich hatte keine Ahnung. So tat ich, was ich in meinem Leben immer tat... ich sah mich nach meinem Bruder um und tat genau das Selbe – ich bewarb mich auf einen Studienplatz in San Francisco, um Business zu studieren, um später ins Immobiliengeschäft einzusteigen, so wie meine Eltern und mein Bruder eben. Ich bekam auch einen Platz, jedoch stand ich zuerst auf der Warteliste und mein Highschool-Berater meinte, dass das kein Karriereweg für mich sei. Aber ich hatte meine Entscheidung getroffen.

Mit 18 Jahren also verließ ich Mexico, um in San Francisco zu studieren und es war wirklich nichts für mich. Die Parties waren klasse und meine Freunde, die ich da fand auch, aber das ganze theoretische Zeugs war nichts für mich und das zeigte sich auch in meinen Noten. Wie soll ich es ausdrücken: Noch nie habe ich so in meinem Leben versagt, wie in dem ersten Semester. Gab es schon mal Jemanden, der wegen schlechter Noten nach dem ersten Semester rausgeworfen wurde? Japp gab es... mich! Zum ersten Mal fühlte ich mich wie ein Loser und zum ersten Mal war ich nicht ehrlich mit meinen Eltern oder meinen Geschwistern. Ich sagte allen, dass es super lief und da die Uni die Infos nicht ins Ausland schickten, wo meine Eltern eben lebten, konnte ich das solange verschleiern, bis ich was gefunden hatte, was ich mochte und ich fand es auch schnell. Ich weiß nicht warum, aber ich bewarb mich bei der Polizeiakademie, nachdem ich eine Anzeige gelesen hatte. Warum also nicht mal ausprobieren. Ich wurde nach einer höllischen Bewerbungsphase angenommen und ich konnte meinen Eltern nun gestehen, was bei mir im Leben abging, doch ich weiß ehrlich gesagt bis heute nicht, ob es sie gestört hat oder bis heute noch stört, dass ich nicht studiere....
So lebe ich seit 6 Jahren in San Francisco und arbeite mittlerweile als Officer und bin in einer Beziehung mit einer wunderbaren Frau (das schon seit 4 Jahren), doch so langsam merke ich, dass 50% meines Lebens noch immer nicht so laufen, wie ich es mir wünsche. Irgendwie bin ich in der Beziehung unglücklich und ich glaube meine Freundin merkt es langsam auch, vor allem nach dem überstürzten Heiratsantrag, welchen ich vor 4 Wochen getätigt habe. Ich grabe mir ein Loch... und zwar ein sehr Tiefes.


Eurybia Shamoon und Evia Kit Cortéz will take care of it!
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445 SUBJECTS AND 17884 CONTRIBUTIONS
TODAY 64 RESIDENTS WERE SEEN:
Adán Carillo, Amelia Winfield, Anouk Moreau, Ares Clemonte, Beaux Shepherd, Bellamy Cromwell, Billie Rue Arrington, Camille Louise Monroe, Catalina Velasco, Cemre Karadeniz, Chenoah Sanchez, Dante Velasco, Davey K. Flannery, Deacon Stryker, Dean Fleming, Denver Bennett, Dinah Mansour, Domenico Luciani, Eden Bouchard, Elijah Cornelius Edwards, Emily Duncan, Estelle Mackintosh, Eurybia Shamoon, Evia Kit Cortéz, Faye Jacobs, Fellippa Garcia, Gianna Moreno, Harper Winson, Henry Burgess, Jace Lambert, Jacob Hanson, Jarek Kingston, Jaron Miller, Jarvis Maguire, Joaquin Velasco, Jonathan Reed, Kaszia Petrova, Keeley Harper, Kiana Byrne, Konstantin M. Chernyshevskye, Lio M. Cadieux, Luena Ivascu, Lysander Bouchard, Malin Aurinko Hapaa, Mia Toretto, Mireya Ramírez, Nicholas Briggs, Nola Johnson, Olivia Cooper, Quentin O'Hare, Remy Delacroix, Roche Matas, Sawyer Bradford, Scott Yates, Serge Cadoret, Sophie Marie Hapaa, Stella Fox, Sutton Voss, Tallulah Hathaway, Timothy Hill, Travis R. Maverick, Vero Pedraza, William Fletcher, Zoe Ordoñez

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